Tag 11: Passengers

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Auch noch recht frisch in meiner Sammlung, bin ich mit großen Erwartungen an den Film herangegangen, hat doch Jennifer Lawrence aus einer durchschnittlichen Literaturvorlage in den „Hunger Games“ noch recht viel herausgeholt. Hier müht sie sich, ihren Part in Robinson im Weltall auszufüllen, auch wenn ihr das Drehbuch nicht viele Möglichkeiten gibt. Als Zwei-Personen-Stück funktioniert der Film in der Rubrik Popcorn ganz gut, die Computer-Effekte sind sehr sehenswert. Hin und wieder gibt es sogar Anklänge von Anspruch, welche aber auch ebenso schnell verfliegen, wie sie auftauchen. Die Entwicklung der Charaktere könnte besser herausgearbeitet sein, es reicht aber für einen entspannten Filmabend. Einige lustige Szenen lockern die Handlung hin und wieder auf. Sehr schön auch die leichte Reminiszenz an „Silent Running“ am Ende des Films.

Trotz einer leichten Enttäuschung über vergebene Möglichkeiten gebe ich dem Film wohlwollende 6/10 Punkte.

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