Tag 55: Star Wars – Episode VII – Das Erwachen der Macht

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Ich habe diesen Film jetzt dann binnen kürzerer Zeit zweimal gesehen und ja, er wird besser. Die Tradition der Figuren mit den Charakter-Lücken führt auch J.J. Abrams fort und irgendwie beschleicht einen das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben. Nachdem ich immer davon überzeugt war, daß die Stormtroopers Klone wären, war ich erstaunt, daß es Dunkelhäutige darunter gibt. Irgendwie hatte ich wohl im Vorspann oder irgendeiner Nebenpublikation verpasst, daß die Klone zumindest teilweise ersetzt wurden. Naja, so lässt sich politisch korrekt dann was draus machen. Nachdem Lucas in Episode I-III dann wenigstens ein paar außerirdische Jedi neben Yoda eingebaut hatte, sind es wohl diesmal wieder alles Menschen, auch wenn noch ein Asiate fehlt – und ein Maori und … John William scheint auch ein wenig die Lust an Star Wars verloren zu haben, bislang war keiner der Teile so uninspiriert vertont. Die Handlung wirkt neben dem Verdacht, sich selbst zu plagiieren ein bisschen an den Haaren herbeigezogen und die Figuren agieren zwischen den Phasen, in denen sie glaubhaft agieren, immer wieder trottelig am Rande des Schwachsinns. In der Hoffnung auf Besserung vergebe ich traurige 6/10 Punkten.

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