Tag 12: Assassin’s Creed

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Hochgelobt und verrissen, war ich auf diesen Film auch sehr gespannt. Ich bin kein großer Fan der namensgebenden Spielereihe, auch wenn ich einige Teile gespielt habe. Daher betrachte ich den Film mal von der in den Spielen verfolgten Handlung losgelöst.
Auch wenn er mit fast zwei Stunden nicht gerade kurz ist, könnte der Film ein wenig mehr an Vorgeschichte der Hauptperson und auch einiger Nebenfiguren vertragen. Ansonsten ist die Charakterentwicklung recht gelungen. Die Computereffekte pendeln zwischen einigen wenigen „boah ist das schlecht“ und vielen sehr guten. Bei der Filmmusik musste ich kurz schauen, ob nicht Bear McCreary verantwortlich zeichnet, da einige der Stück sehr nach ihm klangen. Er war es nicht, aber ich fand die musikalische Untermalung trotzdem sehr gut.
Einige Szenen im Film genießt man mit Kenntnis der Spiele mehr, z.B. die Jagd über die Dächer, den Todessprung und auch die wohl für die 3-D-Version eingebauten Adlerflüge.

In Summe vergebe ich aufgerundet eine 8/10, da es sehr solides Action-Kino mit ordentlichen Schauspielerleistungen ist.

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