Und doch ein Nachtrag

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Und zwar was für einer

In den ganzen letzten Beiträgen bin ich die Links zu den ganzen beschriebenen Personen und Orten schuldig geblieben. Zudem habe ich noch einige peinliche Fehler in Rechtschreibung und Grammatik korrigiert. Auch habe ich eigentlich schon gestern in Erfahrung gebracht, warum der Touristen-Zug-Bus nicht fährt. Es gab wohl einen Unfall wegen bei Nässe versagender Bremsen – ohne ernsthaft Verletzte – und die Wiederinbetriebnahme verzögert sich auf nächste Woche. Pech für Mamas Sohn.

Beginnen möchte ich mit dem, was es nicht mehr in Granada gibt. John und seine Bilder – momentan treibt er sich in Lissabon herum.

Das La Fontana, aus dem ich grad wieder schreibe.

Das Bodegas La Mancha hat gleich mal gar keine Website, dafür hab ich mal die Koordinaten bei Google Maps verlinkt.

Da hat selbst das Cafe 4 Gatos eine eigene Webite.

Die sehr schlichte Website von Naemi Ueta.

Natürlich die Website zum Erwerb der Granada-Card – unbedingt die verschiedenen Kartentypen beachten, wenn kurzfristig gebucht wird, können u.U. bei anderen Typen noch Kontingente frei sein.

Ganz gute Informationen über die Stadt und was wichtig ist, findet sich neben dem Touristenzentrum auch auf der Seite des Tourismusverbandes.

Wenn man zu faul zum laufen ist, ist auch die Seite der städtischen Busse interessant.

Unbedingt erwähnen möchte ich das Le Chien Andalou, welches durch die Vorstellung um 22 Uhr automatisch für den Nachtrag für morgen sorgt.

Heute

Welcher Tag ist heute? Das Urlaubsgefühl ist angekommen, juhu. Naja, nicht ganz, so ein bisschen weiß ich noch, wann ich bin, es geht ja bald zurück und den Flieger sollte ich schon kriegen.

Der Gedanke daran ist mit ein wenig Wehmut verbunden und mir versagt beim Schreiben schon wieder teilweise die Rechtschreibung.

Vorgenommen hatte ich mir heute mit dem Bus zum Parque de las Ciencias zu fahren. Nachdem mich allerdings auf dem Weg zur Haltestelle der benötigte Bus der Linie C5 überholte, wurde es doch ein Fußmarsch. Diesmal hatte ich auch mehr Glück als letztes Jahr, sowohl der Aussichtsturm, diesmal allerdings ohne Ameisen, als auch die Raubvogelschau waren für mich erreichbar. Mein Handy erkannte sogar das freie Wifi wieder und ich konnte mich ein paar Augenblicke dem Übel WhatsApp widmen. Das Wifi im Hotel ist leider nicht so doll und die Damen an der Rezeption können nicht so gut Englisch, daß mein Angebot, mir das mal anzuschauen, verstanden wurde.

Will man den Rückweg nicht zu Fuß absolvieren, ist es empfehlenswert ca. zum Ende einer vollen Stunde an der Haltestelle des Busses C5 an der Calle Arabial zu sein, bis wohin es ca 5-10 Minuten Fußmarsch sind, solange mal rollatorfrei unterwegs ist. Ich liebe Schachtelsätze.

Danach hatte ich Hunger und Durst und das La Mancha offen. Schon irgendwie außergewöhnlich, nach drei Bier und einem Tapas ist beides verschwunden.

Nach einer kurzen Siesta machte ich mich auf den Weg, um noch zwei Paläste in der näheren Umgebung zum Hotel zu besichtigen, nur leider hatten die schon geschlossen. Also auf zu einem Spaziergang durch den Albaicín, den ich auch dieses Mal nur in einem kleinen Teil erkundet habe. Dieser Mischmasch aus christlicher und arabischer Symbolik ist wohl nur im Gebiet des früheren Al-Andalus zu finden. Auch die Infiltration eigentlich christlicher Gebäude, wie Kirchen, durch eindeutig arabische Elemente ist faszinierend. Die Christen haben es schon immer verstanden, den assimilierten Kulturen so um den Bart zu gehen, daß sie sich auch mit dem imaginären Freund wohlfühlten.

Granada 2018 Tag 4

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